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Band 17 (2022) – Ericksonsche Hypnotherapie

Doppelheft 1+2, Oktober 2022, 224 Seiten

der Zeitschrift    Hypnose – Zeitschrift für Hypnose und Hypnotherapie    (Hypnose-ZHH)

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Inhaltsangabe und Abstracts

 

Dan N. Short

Was ist Ericksonsche Therapie: Die Verwendung von Kernkompetenzen zur operationalen Definition eines nicht-standardisierten Ansatzes in der Psychotherapie

Hypnose-ZHH  2022, 17(1+2), 7-33

Die Ericksonsche Therapie (ET) ist eine Behandlungsmethode, die international von medizinischen und psychologischen Praktikern ausgeübt wird, welche erfahrungsbezogene Techniken und praktisches Problemlösen als integralen Bestandteil allgemeinen therapeutischen Vorgehens einsetzen möchten. Als nicht-standardisierter Ansatz in der Psychotherapie, bei welchem großer Wert auf Kreativität und differenzierte Behandlung gelegt wird, ist die ET bekanntlich schwer in Begriffe zu fassen, die präzise genug für strenge Ergebnisstudien sind. Als Grundlage für die laufende Forschung liefert dieser Artikel eine operationale Definition der ET anhand von sechs Kernkompetenzen, die beobachtet und gemessen wurden. Dieser konzeptionelle Rahmen ist in einen historischen Kontext gebettet und wird anhand von Prinzipien beschrieben, die im Zuge einer qualitativen Datenanalyse der führenden Autoritäten auf diesem Gebiet sowie umfangreicher Forschung ermittelt wurden.

Schlüsselwörter: Ericksonsche Therapie, Kernkompetenzen, Hypnose

 

 

Kristina Fuhr, Cornelie Schweizer, Christoph Meisner und Anil Batra

Hypnotherapie in der Depressionsbehandlung – Inhalte und Wirksamkeit anhand der WIKI Depressionsstudie

Hypnose-ZHH  2022, 17(1+2), 35-52

Hintergrund: Ziel dieses Artikels ist es zum einen, die hypnotherapeutische Vorgehensweise genauer dazulegen, und zum anderen, die Ergebnisse der Depressionsstudie zu präsentieren, die von der Milton Erickson Gesellschaft finanziell unterstützt wurde. Das Ziel dieser Studie war es zu untersuchen, ob die Hypnotherapie (HT) der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) in Bezug auf die prozentuale Verringerung der depressiven Symptome bei der Behandlung leichter bis mittelschwerer depressiver Episoden einer Majoren Depression (MD) nicht unterlegen ist.

Methoden: In einer monozentrischen, zweiarmigen, randomisiert-kontrollierten und Beurteiler-verblindeten Studie wurden insgesamt 152 Patienten mit MD entweder der HT oder der KVT randomisiert zugewiesen und erhielten über einen Zeitraum von sechs Monaten eine ambulante Einzelpsychotherapie mit 16 bis 20 Sitzungen. Der primäre Endpunkt war die mittlere prozentuale Verbesserung der depressiven Symptome, die mit der Montgomery-Asberg Depression Rating Scale (MADRS) vor und nach der Behandlung gemessen wurden. Die manualisierte Behandlung mit Hypnotherapie wird im Artikel genauer beschrieben.

Ergebnisse: Die Ergebnisse bestätigten die Nicht-Unterlegenheit der HT gegenüber der KVT im Hinblick auf die vorspezifizierte Nicht-Unterlegenheitsgrenze. Die Ergebnisse für die Katamnesen sechs und zwölf Monate nach Ende der Behandlung konnten ebenfalls die Nicht-Unterlegenheit bestätigen.

Einschränkungen: Aus ethischen Gründen wurde keine Kontrollgruppe ohne Behandlung in das Studiendesign aufgenommen, daher kann nur indirekt geschlussfolgert werden, dass beide Behandlungsbedingungen wirksam waren.

Schlüsselwörter: Wirksamkeit, Hypnotherapie, Verhaltenstherapie, Majore Depression

 

 

Ernil Hansen

Placebo- und Nocebo-Effekte

Hypnose-ZHH  2022, 17(1+2), 53-68

Placebo-Effekte beruhen auf Konditionierung, Erwartung oder Lernen durch Beobachtung und sind nicht nur als Störfaktor von Zulassungsstudien anzusehen, sondern als wirkungsvoller Bestandteil jeder medizinischen Therapie. Denn ohne Ankündigung und Erwartungsinduktion bleibt jede medizinische Maßnahme auf ein bis zwei Drittel der Wirksamkeit beschränkt, während mit ihr der Therapeut in den Mittelpunkt rückt. Andererseits kann eine negative Erwartung eine Behandlung unwirksam machen und Nebenwirkungen erzeugen. Zum Verständnis positiver und negativer Wirkungen von Suggestionen ist dem Placebo/Nocebo-Modell unbedingt ein Trance-/Suggestions-Modell zur Seite zu stellen, um wichtige Elemente wie veränderter Bewusstseinszustand und Therapeutische Beziehung mit zu berücksichtigen. Die Wirkung von Suggestionen kann nicht nur subjektiv verspürt und mit subjektiven Scores beschrieben werden, sondern mit Messmöglichkeiten der Physiologie, z.B. Kraftmessung (Dynamometrie), objektiv quantifiziert und verglichen werden, und so alternative Formulierungen entwickelt und überprüft, wodurch Therapeutische Kommunikation evidenzbasiert verbessert werden kann. Auch wenn Hypnose nicht allein als Placebo-Effekt zu erklären ist, ist seiner Bedeutung und der von Nocebo-Effekten in der Hypnotherapie mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

Schlüsselwörter: Placebo, Nocebo, Negativsuggestionen, Risikoaufklärung, Therapeutische Kommunikation

 

 

Björn Rasch

Psychosomatik und Schlaf: Wie beeinflussen Gedanken und Vorstellungen den Schlaf?

Hypnose-ZHH  2022, 17(1+2), 69-80

Der Schlaf, insbesondere der Tiefschlaf, ist für unsere körperliche und mentale Gesundheit von entscheidender Bedeutung. Schlafstörungen sind in unserer Gesellschaft sehr häufig und werden stark von kognitiven Faktoren beeinflusst, z. B. durch Grübeln, Erwartungen und unsere Gedanken. Der Mechanismus, wie Kognitionen die Schlafarchitektur beeinflussen, ist jedoch noch nicht genau verstanden. Um zu erklären, wie Kognitionen den Schlaf beeinflussen, stelle ich die sogenannte «Memories-of-Sleep» (MemoSleep)-Hypothese auf. Die Hypothese besagt, dass der Einfluss von Gedanken auf den späteren Schlaf auf einer wiederholten Reaktivierung des Gedankeninhalts und der Reaktivierung der mit dem Gedankeninhalt verbundenen verkörperten Repräsentation während des Schlafs beruht. In dieser Übersichtsarbeit werde ich das Grundprinzip der MemoSleep-Hypothese erläutern und aktuelle experimentelle Ergebnisse vorstellen und diskutieren.

Stichwörter: Schlaf, Kognition, Reaktivierung, Embodiement, Hypnose

 

 

Barbara Schmidt

Hypnose-ZHH  2022, 17(1+2), 81-88

Wie aus Angst Sicherheit wird: Neurowissenschaftliche Belege für die Wirksamkeit von Hypnose bei Angst und Stress

Die Vorstellung eines sicheren Ortes gehört zu den Grundtechniken der Hypnotherapie. In meiner Forschung weise ich die Wirksamkeit dieser Technik nach. Ich zeigte in mehreren Studien, dass sich Probanden mit Sicherheits-Suggestion signifikant sicherer fühlten als in einer Kontrollbedingung. Dabei wirkten die Suggestionen unter Hypnose stärker als post-hypnotische Suggestionen. Die Wirkung der post-hypnotischen Sicherheits-Suggestionen hielt über mehrere Wochen an. Fühlten sich die Probanden sicher, zeigten sie geringere EEG-Gehirnaktivität auf Geldgewinne und werteten zukünftige Geldgewinne weniger stark ab im Vergleich zu sofortigen Geldgewinnen. Dies sind Hinweise auf weniger Impulsivität und mehr Selbstkontrolle und sprechen für ein Gefühl der Zufriedenheit. Ich setzte die Suggestion des sicheren Ortes auch in der Intensivstation bei nicht-invasiv beatmeten Patienten ein und konnte zeigen, dass sie die künstliche Beatmung dadurch sehr gut annehmen konnten. Die Effektstärken der Technik des sicheren Ortes sind über alle Studien hinweg sehr groß. Ich möchte mit meiner Forschung dazu beitragen, dass diese Technik noch breiter angewendet wird, damit aus Angst Sicherheit werden kann.

Schlüsselwörter: Angst, Sicherheits-Suggestion, Wirksamkeit, post-hypnotische Suggestion, EEG-Gehirnaktivität, Intensivstation, künstliche Beatmung, Effektstärke

 

Maria Hagl

Hypnose-ZHH  2022, 17(1+2), 89-108

Studien zur Wirksamkeit von klinischer Hypnose und Hypnotherapie im Jahr 2021

Im Auftrag der Milton Erickson Gesellschaft für Klinische Hypnose e. V. erfolgt jährlich eine Übersicht zu englisch- und deutschsprachigen randomisierten kontrollierten Studien (randomized controlled trials; RCTs) und Metaanalysen, die sich mit der Wirksamkeit von klinischer Hypnose und Hypnotherapie befassen. In der systematischen Literatursuche für das Jahr 2021 wurden 17 RCTs mit klinischen Stichproben gefunden, in denen Hypnose oder Hypnotherapie mit einer Kontrollgruppe verglichen wurde, wobei einer von ihnen bereits 2020 online veröffentlicht worden war. Bei den untersuchten Indikationen handelte es sich überwiegend um chronische körperliche Beschwerden. In den meisten restlichen RCTs wurde der Einsatz von Hypnose bei medizinischen Eingriffen evaluiert; eine aktuelle Metaanalyse fand zudem deutliche Belege für deren diesbezüglichen Nutzen. Nur eine randomisierte kontrollierte Studie untersuchte die Wirksamkeit von Hypnotherapie bei einer psychischen Störung, nämlich in der Behandlung einer depressiven Episode in einem groß angelegten Non-Inferiority-Design. Ein Blick in die Trialregister ergibt, dass auch im Bereich psychischer Störungen zunehmend mehr Studien angemeldet werden, wenn auch meist mit kleineren Stichproben. Insgesamt zeigt sich bei den publizierten RCTs jedoch ein deutlicher Trend hin zu einer höheren methodischen Qualität bei Design, Durchführung und Darstellung nach heutigen Berichtstandards als das in früheren Jahren der Fall war.

Schlüsselwörter: Hypnose, Hypnotherapie, Wirksamkeit, Psychotherapieforschung, randomisierte kontrollierte Studien, RCT, Metaanalyse, Übersichtsarbeit.

 

 

Hansjörg Ebell

Hypnose-ZHH  2022, 17(1+2), 109-125

Wenn es so weh tut!“ – Therapeutische Kommunikation und Resonanz in der Schmerztherapie

Eine Unterscheidung zwischen Schmerzen als Erfahrung (krank sein) und wissenschaftlich begründeten Erklärungsmodellen, d.h. Schmerzen als Symptom einer Krankheit ist von eminenter theoretischer und praktischer Bedeutung. Die Trennung zwischen objektiv nachweisbaren Ursachen von Schmerzen und deren Auswirkungen bzw. ihrer Bewertung als leidvolle Erfahrung ergibt sich aus den zwei Perspektiven der jeweiligen Protagonisten (Patienten und Behandler) auf dasselbe. Die Einordnung von Schmerzen als Ergebnis einer Störung, Verletzung oder Erkrankung, die Unterscheidung in akut und chronisch bzw. in objektive oder subjektive Ursachen setzen eine Außen-Perspektive voraus, die auf bestimmten Kriterien beruht (z.B. wissenschaftliche Erkenntnisse, klinische Erfahrung). Ein hypno-systemisches Verständnismodell hilft bei sog. psycho-somatisch bedingten, somatoformen (psychogenen) oder funktionellen Körperbeschwerden typische und häufige Schwierigkeiten und Probleme der Behandler-Patient-Beziehung zu verstehen und zu überwinden. Intersubjektive Resonanz ermöglicht eine therapeutisch wirksame Kommunikation zwischen Behandelnden und Behandelten, um objektiv angemessene sowie subjektiv zufriedenstellende Therapieziele gemeinsam zu ermitteln und auch zu erreichen.

Stichworte: akute und chronische Schmerzen, funktionelle Körperbeschwerden, therapeutische Kommunikation, Hypnose, Behavioral Inhibition System (BIS), Behavioral Activation System (BAS), intersubjektive Resonanz.

 

 

Winfried Häuser

Hypnose-ZHH  2022, 17(1+2), 127-140

Stellenwert der Hypnose in der somatischen Medizin

Der Stellenwert von Hypnose in der somatischen Medizin wurde an Hand folgender Kriterien überprüft: Vorliegen von systematischen Übersichtsarbeiten mit quantitativer Datensynthese von randomisierten klinischen Studien in Zeitschriften der somatischen Medizin; Empfehlungen von Hypnose in deutschen Leitlinien; Verfügbarkeit von Audiodateien mit medizinischer Hypnose. Gemäß den Kriterien der evidenzbasierten Medizin liegen Wirksamkeitsnachweise auf dem höchsten Evidenzniveau für medizinische Hypnose bei Operationen in Vollnarkose oder örtlicher Betäubung, in der Geburtshilfe, in der Onkologie (Reduktion von Schmerzen, Erbrechen, psychischer Symptombelastung), in der Gastroenterologie (Reizdarmsyndrom) und Schmerzmedizin (Fibromyalgiesyndrom) vor. In den deutschen Leitlinien zur vaginalen Geburt, Reizdarmsyndrom und Fibromyalgiesyndrom wird Hypnose empfohlen. Audio CDs mit medizinischer Hypnose liegen zum Bluthochdruck, Heilungsunterstützung nach Operationen, Reizdarmsyndrom und Fibromyalgiesyndrom vor. Eine digitale Gesundheitsanwendung zum Reizdarmsyndrom enthält ein Modul zur Bauchhypnose. Die Verfügbarkeit von Hypnose in der somatischen Medizin kann durch die Entwicklung von Audiodateien für klinische Konstellationen in der somatischen Medizin und Integration von Hypnose in Ausbildungscurricula für Psychotherapeut*innen in der Psychoonkologie und Schmerzpsychotherapie gesteigert werden.

Schlüsselwörter: Medizinische Hypnose; systematische Übersichtsarbeiten; Leitlinien; digitale Gesundheistanwednungen

 

 

Justin Böhmer und Barbara Schmidt

Hypnose-ZHH  2022, 17(1+2), 141-165

Sicherheit auf Abruf: Post-hypnotische Sicherheitssuggestionen steigern langfristig das Sicherheitsgefühl und reduzieren neuronale Marker der Belohnungssensitivität

Die Eine Vielzahl psychischer Erkrankungen ist durch eine erhöhte Sensitivität für Belohnungsreize gekennzeichnet, darunter Suchterkrankungen. Emotionspsychologische Studien deuten darauf hin, dass Personen durch das Erleben des Gefühls von Sicherheit weniger stark auf Belohnungsreize reagieren. Das Gefühl der Sicherheit kann also einen Schutzfaktor für gefährdete Personen darstellen, die zu stark auf Belohnungen reagieren. In der vorliegenden Studie setzen wir post-hypnotische Suggestionen ein, um das Gefühl der Sicherheit auf Abruf herzustellen. Wir erwarten, dass die post-hypnotische Sicherheitssuggestion das Sicherheitsgefühl erhöht und neuronale Marker der Belohnungssensitivität reduziert. Hierfür suggerierten wir 24 hochsuggestiblen Personen unter Hypnose das Gefühl der Sicherheit mittels der Imagination eines sicheren Ortes und koppelten das erlebte Gefühl an einen post-hypnotischen Trigger, der das Sicherheitsgefühl außerhalb des hypnotischen Zustandes reaktiviert. Im Anschluss spielten die Teilnehmenden ein Risikospiel, in dem sie Geldbeträge gewinnen konnten. Währenddessen zeichneten wir das EEG auf. Die Teilnehmenden fühlten sich mit dem post-hypnotischen Sicherheitstrigger signifikant sicherer verglichen mit einem neutralen Trigger. Dieser Effekt war über mehrere Wochen nach dem Experiment messbar. Darüber hinaus zeigten Teilnehmende mit dem post-hypnotischen Sicherheitstrigger signifikant reduzierte Amplituden der Reward Positivity, einer Komponente des ereigniskorrelierten Potenzials im EEG, die als neuronaler Marker für Belohnungssensitivität interpretiert wird. Damit zeigen wir, dass posthypnotische Suggestionen das Gefühl von Sicherheit nachhaltig auf Abruf aktivieren und dadurch zu einer Verringerung der Belohnungssensitivität führen. Unsere Befunde eröffnen neue Wege für die Behandlung von Erkrankungen, die mit einer erhöhten Belohnungssensitivität assoziiert sind, wie beispielsweise Suchterkrankungen.

Schlüsselwörter: Belohnungssensitivität, positiver Affekt, Sicherheit, Hypnose, post-hypnotische Suggestion, EEG, Reward Positivity (RewP)

 

 

Thomas Fritzsche

Hypnose-ZHH  2022, 17(1+2), 167-176

„Mensch! Mach der doch net so en Kopp!“ „Time Line“ bei einem jungen Mann mit Erythrophobie. Ein Fallbericht

Ein 23jähriger Mann sucht um Therapie nach. Er habe so schlimme Angst vor dem Rotwerden, dass es ihn beruflich wie privat umfassend behindere. Obwohl wir als Auftrag nicht definieren, dass er nicht mehr rot wird, sondern dass es ihm nichts mehr ausmacht, drehen sich die ersten Gespräche, kognitiv, im Kreis. Bei der daraufhin eingesetzten „Time Line“-Intervention erreicht er eine qualitative Veränderung: Anstatt über das Problem nachzudenken, erlebt er die (geringe) Bedeutung des Problems aus einer Zukunfts-/Lösungsperspektive und fühlt sich durch diesen Perspektiven- bzw. Dimensionswechsel unmittelbar befreit.

Stichworte: Erythrophobie, Time Line, Perspektivenwechsel

 

 

Dorothea Thomaßen

Hypnose-ZHH  2022, 17(1+2), 177-195

Anna findet ihren Frieden. Zustandsabhängiges Lernen und Erinnern als Schlüssel für die erfolgreiche Behandlung einer Hundephobie. Ein Fallbericht

Hypnotherapeutische Behandlung einer jungen Frau mit einer spezifischen Phobie gegen Hunde (F40.2) in einer Sitzung.

Stichworte: zustandsabhängiges Lernen und Erinnern, U-Assessment-and-Therapeutic-Protocol (UATP), Eigensprache, In-sensu-Exposition, Ankertechnik, posthypnotische Seedings.

 

 

Björn Rasch

M.E.G.Science: Aus aktueller Hypnose-Forschung in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Hypnose-ZHH 2022, 17(1+2), 201-212

darin enthalten:

- Maren Cordi
Wahrnehmung von Hypnose, Schlaftiefe und Wachliegezeit
Hypnose-ZHH 2022, 17(1+2), 201-203

- Lisa Erli und Barbara Schmidt
Ein Weltraumabenteuer mit dem Affen Manchu: Reduzierung von präoperativen Ängsten und postoperativen Schmerzen bei Kindern mithilfe einer hypnotherapeutischen Audio-Intervention
Hypnose-ZHH 2022, 17(1+2), 203-207

- Isabelle Engel, Leander Roos, Caroline Surrey, Maja Dshemuchadse und Stefan Scherbaum
Innere Vielfalt sichtbar machen: Unterscheidbarkeit von Inneren Anteilen in Aufstellungen durch naive Beobachtende
Hypnose-ZHH 2022, 17(1+2), 207-212